Der Tag der Satzzeichen – ein Festtag, den wir alle feiern sollten
Der Tag der Satzzeichen – ein Festtag, den wir alle feiern sollten, auch wenn wir oft gar nicht wissen, wann wir das letzte Mal ein Semikolon benutzt haben (oder warum es überhaupt existiert). Jedes Jahr am 24. September erheben wir unsere Tastaturen und feiern das stille Heldenhaftes der Interpunktion. Denn, ohne Komma oder Punkt, wäre unser Alltag ein riesiges Durcheinander!
Dieser geniale Feiertag wurde 2004 von Jeff Rubin, dem Meister der Satzzeichen und Gründer von nationalpunctuationday.com, ins Leben gerufen. Sein Ziel? Uns daran zu erinnern, dass Satzzeichen mehr sind als nervige Punkte, die uns Lehrer früher eingebläut haben. Sie sind die Magie, die unseren Texten Leben einhaucht und dafür sorgt, dass wir nicht wie ein wirrer Monolog klingen.
Wie feiert man den Tag der Satzzeichen?
Ganz einfach: Jeff Rubin selbst empfiehlt, erst einmal ausschlafen (denn richtige Satzzeichen setzen braucht Energie), dann schön lange duschen (vielleicht fällt dir dabei ein Kommafehler ein) und gemütlich frühstücken (Frühstück ohne Fehler – der Traum!). Danach schnappst du dir die Tageszeitung und suchst nach Interpunktionsfehlern wie ein Detektiv. Klingt langweilig? Falsch gedacht! Es ist wie eine Schatzsuche – nur, dass der Schatz falsch gesetzte Apostrophe sind. Den Rest des Tages kannst du damit verbringen, in der Welt herumzuwandern, Grammatikfehler zu finden und den Leuten mit einem freundlichen Lächeln eine kleine Notiz zu hinterlassen: "Hey, dein Satzbau könnte mal ein Update gebrauchen!"
Ein Fest für Satzzeichen-Liebhaber
Also, schnappt euch eure Satzzeichen, putzt die Kommas und schärft die Apostrophe – der Tag der Satzzeichen ist eure Chance, der Welt zu zeigen, wie stilvoll Interpunktion sein kann!